
Klartext gleich am Anfang: Die letzten Beiträge haben es schon deutlich gemacht, aber hier nochmal. Ohne Strategie geht nix. Das wäre, als würdest du rohe Spaghetti an die Wand werfen und hoffen, dass sie kleben bleiben. Ja, vielleicht wirfst du so gut, dass eine Nudel wie ein Pfeil in der Wand stecken bleibt, aber das war dann einfach Glück…
Du brauchst also eine definierte Marketingstrategie, damit – um beim Beispiel zu bleiben – deine Spaghetti an der Wand kleben bleiben. Übertragen heißt das so viel wie: Deine Marketingstrategie ist grundlegend notwendig, um erfolgreich zu sein. Legt man sich nun seine Strategie zu Recht, stolpert man neben dem Social-Media-Marketing oft auch über den Bereich des Content-Marketing. Heute schauen wir uns an, was es mit den beiden Konzepten auf sich hat und welches davon man wirklich braucht.
Social Media Marketing meint die Nutzung der sozialen Medien als Plattform, um Marken, Dienstleistungen oder Produkte bekannt zu machen und weiterführend deren Absatz zu fördern. Dabei werden unterschiedliche Botschaften genutzt und an einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Das Ziel von Social-Media-Marketing ist es, durch ansprechende Inhalte die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern und deren Aufmerksamkeit und Interesse zu gewinnen. Durch den direkten Kontakt können Vertrauen aufgebaut, die Markenbekanntheit gesteigert und Produkte verkauft werden. Insgesamt dient das Social-Media-Marketing also dazu, das Potenzial der sozialen Netzwerke für Marketingzwecke auszuschöpfen und eine aktive Online-Präsenz aufzubauen, um letztendlich den geschäftlichen Erfolg zu fördern.
Und was ist dann Content-Marketing?
Beim Content-Marketing wird wertvoller, relevanter und zielgerichteter Content erstellt und verbreitet. Der Fokus liegt hierbei auf der Bereitstellung von Informationen, die die Bedürfnisse der Zielgruppe genau treffen, ohne dabei unbedingt für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben. Ziel des Content-Marketing ist es, Expertise zu demonstrieren, Vertrauen aufzubauen und langfristig die Kundenbeziehung zu fördern.
Irgendwie hört sich das ähnlich an. Wo liegen also die Unterschiede?
Zugegeben, die Wirkungskreise sind sehr ähnlich. Trotzdem gibt es vor allem in zwei Bereichen deutliche Unterschiede:
Sehen wir uns nochmal die gängigsten Vor- und Nachteile der beiden Konzepte im Vergleich an:
SOCIAL-MEDIA-MARKETING | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Hohe Reichweite und Sichtbarkeit für eine breite Zielgruppe | Abhängigkeit von Algorithmen und Plattformregeln | |
Unmittelbare Interaktion und direkte Kundenkommunikation | Kurze Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer für schnelle Inhalte | |
Gezielte Werbung für spezifische Zielgruppen | Risiko von Negativität und viralem Shitstorm bei Missgeschicken | |
Schnelle Verbreitung von Inhalten und Nachrichten, ermöglicht virale Effekte und schnelle Reaktionen auf Trends | Ständiger Bedarf an Aktualisierung und Interaktion | |
CONTENT-MARKETING | Vorteile | Nachteile |
Aufbau von Vertrauen durch hochwertige, relevante Inhalte | Erfordert eine kontinuierliche und langfristige Content-Strategie | |
Langfristige Wirkung und langanhaltende SEO-Vorteile | Schwierigkeiten bei der Messung des direkten ROI | |
Möglichkeit zur Zielgruppenbindung durch informative Inhalte | Abhängigkeit von Content-Qualität für eine nachhaltige Wirkung | |
Möglichkeit zur Positionierung als Experte in einem Fachgebiet | Langsamerer Aufbau von Reichweite im Vergleich zu direkter Werbung |
Auf welche Marketingstrategie solltest du dich also fokussieren?
Hier gibt eine zunächst vermutlich weniger zufriedenstellende Antwort: auf beide. Ich erkläre dir auch warum:

Guter Content braucht Reichweite. Gerade in die Erstellung von Podcasts, Blogbeiträgen und vor allem auch Whitepapers fließt einfach extrem viel Zeit und Hirnschmalz. Eine einfache Rechnung besagt dann: Wenn das, was da erstellt wurde, niemand sieht, dann hätte man sich die aufwändige Erstellung auch sparen können. Also muss man den Content irgendwie so zugänglich machen, dass ihn möglichst viele Menschen sehen (=Reichweite).
Wie geht das? Richtig. Über Social Media.
Um auf Social Media aber Reichweite aufbauen zu können, braucht man geilen Content, ausgefallenen Content, Wow-Momente. Das Angebot an Inhalten ist mittlerweile einfach so riesig, dass man nur durch Qualität und Mehrwert herausstechen kann. Man braucht also richtig guten Content für Reichweite. Und so schließt sich der Kreis.
Zusammengefasst und in aller Kürze: Du solltest dir sowohl eine passende, für dich geeignete Strategie für dein Content-Marketing als auch die richtige Strategie für deinen Social-Media-Auftritt zurechtlegen. Das eine ohne das andere geht schon, aber macht einfach nicht so viel Sinn.

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